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Welpen barfen

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Sina Ackermann

Sina Ackermann

#Ratgeber & Tools

26.08.2024

Barfen ist eine beliebte Ernährungsform bei Hunden. Das gilt nicht nur für erwachsene Tiere, sondern auch für Welpen. Dank der naturnahen Futterzusammensetzung bleiben die kleinen Hunde von Anfang an von ungesunden Zusatzstoffen verschont. Wie du deinen Welpen barfen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber.

Das Wichtigste in Kürze:


  • Darf man Welpen barfen? Ja, ab der fünften Lebenswoche kann mit der biologischen, artgerechten Rohfütterung begonnen werden.
  • Was sind die Vorteile des Barfens von Welpen? Barfen ist eine natürliche und artgerechte Ernährungsform. Ungesunde, künstliche Zusatzstoffe lassen sich damit vermeiden. Außerdem unterstützt das Barfen die tierische Verdauung.
  • Ab wann kann man Welpen barfen? Welpen können ab ihrer fünften Lebenswoche gebarft werden. Vorher erhalten sie Muttermilch, die z. B. für die Entwicklung eines starken Immunsystems wichtig ist.
  • Wie setzt sich das Barf-Futter für Welpen zusammen? Die Mahlzeiten bestehen idealerweise zu 80 % aus Fleisch und zu 20 % aus Obst und Gemüse.
  • In welchen Mengen sollte man Welpen barfen? Die tägliche Futtermenge sollte insgesamt 4–7 % vom Körpergewicht des Welpen ausmachen.

Welpen barfen: Ja oder Nein?

Kurz gesagt: Ja, du darfst deinen Welpen barfen. Denn wenn du dein kleines Familienmitglied artgerecht ernährst, legst du den Grundstein für ein langes und gesundes Hundeleben. Warum das so ist, verraten wir dir jetzt:

  • Natürliche Ernährung: Barfen ermöglicht es dir, deinen Welpen möglichst natürlich und artgerecht zu füttern. Gleichzeitig hältst du deinen Vierbeiner von jeglichen ungesunden – oder gar schädlichen – Zusatzstoffen fern.
  • Individuelle Futterzusammenstellung: Beim Barfen für Hunde entscheidest du selbst, was in den Futternapf deines Lieblings kommt. So kannst du sicherstellen, dass dein Hund nur jene Zutaten bekommt, die ihm guttun.
  • Verdauungsfördernde Mahlzeiten: Rohes Fleisch und Knochen enthalten natürliche Enzyme, die die Verdauung des Welpen unterstützen. Das Ergebnis: eine gesunde Darmflora.

Barfen von Welpen: Darauf solltest du achten

Nun, da du weißt, dass du deinen Welpen barfen darfst, verraten wir dir im folgenden Teil dieses Ratgebers alles Wichtige, was du über die biologische, artgerechte Rohfütterung wissen solltest.

Tipps zum Barfen von Welpen

Welpen barfen: Ab wann?

Direkt nach der Geburt ist das Barfen bei Welpen noch kein Thema. In den ersten drei bis vier Lebenswochen bekommen die kleinen Hunde lediglich Muttermilch. Diese ist besonders wichtig für einen gesunden Start ins Leben. Schließlich ist die wertvolle Kolostralmilch reich an Antikörpern, die für die Entwicklung eines guten Immunsystems entscheidend sind.

Ab der vierten bis fünften Lebenswoche können die Welpen erstmals feste Nahrung erhalten – mit Barfen hat das aber erst einmal wenig zu tun. Erst ab der fünften Lebenswoche kann mit der biologischen, artgerechten Rohfütterung begonnen werden. Versuche es anfangs mit gewolftem Barf-Rind für den Hund und träufle ein paar Tropfen eines beliebigen Öles darauf.

Ab der sechsten bis siebten Lebenswoche können im Normalfall – zusätzlich zum Fleisch – bereits Knochen gefüttert werden. Hier ist aber wichtig, dass die Knochen nicht im Ganzen an den kleinen Hund verfüttert werden, sondern stets in gewolfter Form bzw. als Knochenmehl.

Teile vom Huhn, wie Füße, Hälse und Flügel, kann der Welpe hingegen ruhig in Stücken erhalten und normalerweise gut verdauen. Innereien können und sollten ab sofort ebenso auf dem Speiseplan des kleinen Hundes stehen.

Drei Welpen fressen Barf-Futter

Welpen barfen: Menge für Welpen und Junghunde

Grundsätzlich sollte die tägliche Futtermenge 4–7 % vom Körpergewicht des Welpen ausmachen. Dies ist aber lediglich ein Richtwert. Die genaue Menge muss individuell berechnet und an den Welpen angepasst werden.

Zu Beginn wirst du die Mengen öfter neu berechnen müssen. Immerhin befindet sich dein Hündchen noch im Wachstum und braucht daher immer mehr Futter und wahrscheinlich andere Zusammensetzungen.

Um die genaue Futtermenge und -zusammensetzung für deinen Welpen herauszufinden, verwendest du am besten unseren praktischen Barf-Rechner für Hunde.

Barf für Welpen: Futterzusammensetzung

Damit dein Welpe von sämtlichen Vorteilen der Barf-Ernährung profitieren kann, spielt die Futterzusammensetzung natürlich eine wichtige Rolle. Grundsätzlich gilt: Die einzelnen Barf-Mahlzeiten sollten aus 80 % Fleisch und 20 % pflanzlichen Futterkomponenten, z. B. Obst und Gemüse, bestehen.

80 % Fleisch

Nach vollständiger Umstellung auf feste Nahrung sollten 80 % der Futterration von Fleisch abgedeckt werden. Im Idealfall setzt sich der fleischige Teil zu 50 % aus Muskelfleisch, zu 20 % aus Rindermagen und zu je 15 % aus anderen Innereien und Knochen zusammen.

20 % Obst und Gemüse

Zu den 80 % Fleischanteil gesellen sich vegetarische Futtermittel hinzu. Die restlichen 20 % sollten also von Gemüse, Obst, Kräutern etc. abgedeckt werden. Diese sind für die umfassende Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen von großer Bedeutung.

Für den Hund – und somit auch für den Welpen – bestens geeignete Gemüse- und Obstsorten sind z. B. Brokkolis, Zucchini, Äpfel und Mandarinen. Nicht geeignet sind hingegen Zwiebel, rohe Kartoffeln, Avocados, Weintrauben und Quitten.

Unser Tipp:

Gib je nach Vorliebe deines Welpen zu jeder Fleischmahlzeit eine Gemüse- und/oder Obstsorte hinzu und versorge ihn so mit allen wichtigen Nährstoffen.

Mehrere Mahlzeiten pro Tag

Unabhängig davon sollte der Hundenachwuchs etwa drei- bis viermal pro Tag gefüttert werden. Dies ist wichtig, weil sich der Verdauungstrakt des Junghundes nach der Muttermilch erst an feste Nahrung gewöhnen muss. Kleinere Portionen, die gleichmäßig über den Tag verteilt sind, machen dem Kleinen den Einstieg in die Festfütterung leichter.

Vier Hundewelpen auf einem Teppich

Welpen barfen – für einen gesunden Start ins Leben

Du möchtest deinen Welpen barfen? Das ist eine ausgezeichnete Entscheidung! Denn die biologische, artgerechte Rohfütterung garantiert deinem Hündchen einen gesunden Start ins Leben.


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Häufige Fragen zum Welpen barfen

Nachfolgend findest du die Antworten auf häufige Fragen zum Thema.

Ist Barfen gut für Welpen?

Ja, Barfen ist gut für Welpen. Es ermöglicht eine natürliche und artgerechte Ernährung, frei von ungesunden Zusatzstoffen. Durch die naturnahe Futterzusammensetzung erhält der Welpe alle notwendigen Nährstoffe, die seine gesunde Entwicklung unterstützen.

Wie viel Barf bekommt ein Welpe?

Die tägliche Futtermenge für einen Welpen sollte 4–7 % seines Körpergewichts betragen. Diese Menge ist ein Richtwert und muss individuell angepasst werden. Nutze am besten unseren kostenlosen Barf-Rechner für Hunde, um die genaue Futtermenge für deinen kleinen Liebling herauszufinden.

Kann man Welpen rohes Fleisch geben?

Ja, Welpen können rohes Fleisch fressen. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Fleisch frisch und von hoher Qualität ist. Rohes Fleisch liefert wichtige Nährstoffe, die für eine gesunde Entwicklung des Welpen entscheidend sind.

Darf mein Welpe auch Knochen fressen?

Ja, Welpen dürfen Knochen fressen – allerdings nur in gewolfter Form oder als Knochenmehl. Denn ganze Knochen können schlimmstenfalls zu unliebsamen Verletzungen führen. Knochen können ab der sechsten bis siebten Lebenswoche des Welpen verfüttert werden.

Welche Nährstoffe braucht mein Welpe?

Welpen brauchen eine ausgewogene Mischung aus tierischen und pflanzlichen Futterkomponenten. Die ideale Zusammensetzung ist 80 % Fleisch und 20 % Obst und Gemüse.

Bildquellen: © Anna Averianova - stock.adobe.com, © demanescale - stock.adobe.com, © Artu - stock.adobe.com

Sina Ackermann
Veröffentlicht von Sina Ackermann

am 26.08.2024

Sina Ackermann ist die Betriebsleitung der Firma Hund & Sport Hungenberg GmbH. Seit Klein auf ist Sina mit Tieren aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit jungen Jahren mit der artgerechten Haltung und damit auch mit der Ernährung Ihrer und anderer Haustiere. Im Jahr 2009 begann Sie Ihre Ausbildung bei der Futter-Fundgrube, da an Stillstand bei Ihr nicht zu denken ist folgte gleich nach der Ausbildung ein duales Studium im Bereich Betriebswirtschaft. Sina setzt sich für den Tierschutz ein und besitzt unter anderem selbst 2 Katzen und einen Hund, die zuvor auf der Straße lebten.

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