Dürfen Hunde Blumenkohl essen?
Ja, Hunde dürfen Blumenkohl essen – allerdings nur, wenn er richtig zubereitet ist. Die weißen Kohlröschen sollten ausschließlich gekocht oder gedünstet und im Anschluss püriert verfüttert werden. Denn im rohen Zustand kann diese Gemüsesorte zu unliebsamen Blähungen, Magenschmerzen und Verdauungsproblemen führen. In kleinen Mengen und in gekochter und pürierter Form ist Blumenkohl jedoch eine gesunde und abwechslungsreiche Barf-Futterkomponente.
Möchtest du deinen vierbeinigen Liebling mit den süßlich schmeckenden Röschen des Blumenkohls verwöhnen? Dann erfährst du in diesem Ratgeber alles, was du über die Fütterung der weißen Gemüsesorte wissen solltest. Wir verraten dir, …
- … warum Blumenkohl für Hunde gesund ist,
- … was du bei der Fütterung dieser Kohlsorte beachten solltest und
- … wann du Blumenkohl besser nicht an deine Fellnase verfütterst.
Deshalb dürfen Hunde Blumenkohl essen
Wenn du deinen Hund barfst, solltest du auf eine möglichst abwechslungsreiche Fütterung achten. Gemüse ist dabei ein entscheidender Bestandteil des Barfens für Hunde. Denn obwohl die Vierbeiner vorwiegend Fleischfresser sind, dürfen pflanzliche Futterkomponenten ebenfalls nicht auf ihrem Speiseplan fehlen.
Die Barf-Ernährung sollte sich aus 80 % tierischen Futterkomponenten und 20 % pflanzlichen Bestandteilen zusammensetzen. So versorgst du deinen Vierbeiner mit allen wichtigen Nährstoffen – eine Grundvoraussetzung für ein gesundes Hundeleben.
Kommen wir nun aber zum Wesentlichen: Dürfen Hunde Blumenkohl essen? Die Antwort darauf lautet: Ja, das dürfen und sollen sie – aber nur in kleinen Mengen und lediglich als gelegentliche Beilage zu z. B. Fleisch oder in Kombination mit anderem Barf-Gemüse. Hier sind ein paar gesunde Gründe, warum du deinem Vierbeiner hin und wieder Blumenkohl geben solltest:
✓ Vitamine und Mineralstoffe: Die weißen Röschen des Blumenkohls versorgen deinen Hund mit zahlreichen wertvollen Inhaltsstoffen. So enthält das Gemüse Mineralstoffe wie Phosphor, Kalium und Kalzium sowie Vitamin C und B. Alle diese Nährstoffe sind eine entscheidende Voraussetzung für gesunde und aktive Vierbeiner.
✓ Ballaststoffe: Das weiße Gemüse ist ebenfalls reich an Ballaststoffen, weshalb es gut für die Verdauung ist – vorausgesetzt, dein Hund trinkt genügend Wasser. Ansonsten haben die enthaltenen Ballaststoffe den gegenteiligen Effekt.
✓ Wenige Kalorien: Blumenkohl enthält nur wenige Kalorien. Deshalb eignet sich diese Gemüsesorte auch für Vierbeiner, die entweder bereits ein paar Kilos zu viel auf die Waage bringen oder generell zu Übergewicht neigen.
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Hund und Blumenkohl? Passt das überhaupt zusammen? Wir sind davon überzeugt: Die süßlichen, weißen Röschen solltest du deinem vierbeinigen Freund nicht vorenthalten. Aber wie dürfen Hunde Blumenkohl essen? Wir geben dir nachfolgend ein paar wichtige Tipps, wie du das weiße Gemüse an deine Fellnase verfüttern solltest:
✓ Koche/dünste und püriere den Blumenkohl: Gekochter/schonend gedünsteter und pürierter Blumenkohl ist für Hunde am besten bekömmlich. Beachte, dass du keine Gewürze in das Kochwasser geben solltest, denn diese eignen sich nicht für die Vierbeiner.
✓ Verfüttere nur die Röschen: Entferne vor der Zubereitung des Blumenkohls die grünen Hüllblätter und den Strunk. Denn nur die kleinen, weißen Röschen sind für Hunde genießbar.
✓ Setze auf Blumenkohl in Bio-Qualität: Der perfekte Zeitraum für die Fütterung ist in den Wintermonaten, denn dann hat der Blumenkohl Saison. Wenn du dann noch zusätzlich auf Bio-Qualität achtest, kannst du dir sicher sein, dass der Karfiol frei von jeglichen Schadstoffen ist.
Prinzipiell dürfen Hunde Blumenkohl essen. Doch eines solltest du wissen: Nicht jeder Vierbeiner mag den Geschmack der kleinen, weißen Röschen. Wenn dein Hund noch nie zuvor Blumenkohl gefressen hat, solltest du ihn am Anfang in nur ganz kleinen Mengen verfüttern. So kannst du herausfinden, ob dein vierbeiniger Freund diese Gemüsesorte überhaupt mag und du sie gelegentlich in seinen Futternapf geben kannst.
Dürfen Hunde Blumenkohl, wenn er roh ist?
Eines gleich vorweg: Roher Karfiol ist für Hunde nicht giftig. Wenn also dein Vierbeiner einmal ungekochte Röschen stibitzt hat, ist das kein Grund zur Sorge. Trotzdem solltest du das weiße Gemüse nicht in rohem Zustand verfüttern. Denn wie auch jede andere Kohlsorte kann roher Blumenkohl unangenehme Blähungen, Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme verursachen.
Ist Blumenkohl für Hunde immer geeignet?
Nein, die weißen Röschen sind nicht für alle Vierbeiner geeignet. Wenn dein Hund z. B. immer wieder unter Verdauungsbeschwerden leidet, solltest du besser leichter verträgliche Gemüsesorten wie Gurken, Karotten oder Spinat in seinen Futternapf geben.
Auch wenn dein Hund zu Blasensteinen neigt, fütterst du ihn besser nicht mit Blumenkohl. Denn die weißen Kohlröschen haben einen hohen Gehalt an Oxalsäure und Purinen, die Blasensteine begünstigen können.
Dürfen Hunde Blumenkohl essen? Ja, aber nur bedingt!
Wenn Blumenkohl richtig zubereitet wird, kann er getrost an Hunde verfüttert werden. Gekocht oder gedünstet und im Anschluss püriert, sorgt das weiße Gemüse für willkommene – und vor allen Dingen gesunde – Abwechslung im Futternapf. Also: Dürfen Hunde Blumenkohl essen? Ja, aber nur, wenn er nicht roh verfüttert wird.
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