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Dürfen Hunde Birnen essen?
Sina Ackermann
Sina Ackermann · Obst · zuletzt aktualisiert: 22.05.2024

Dürfen Hunde Birnen essen?

Ja, Hunde dürfen Birnen essen. Die Früchte stecken voller wertvoller Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Allerdings darf das süß-saftige Obst nur in kleinen Mengen verfüttert werden. Denn zu große Portionen können unliebsame Magenbeschwerden und Durchfall verursachen. 

Dieser Text ist Teil des Hundeernährungs-Ratgebers von Futter-Fundgrube. Mehr wissenswerte Informationen rund um Nahrung für Hunde findest du in unseren weiteren Ratgebern. Und falls dich unsere Produkte interessieren, besuchst du am besten unseren Barf-Shop.

Möchtest du deinen Vierbeiner mit Birnen verwöhnen? Dann bist du hier genau richtig! Denn in diesem Kurzratgeber verraten wir dir alles, was du über die Fütterung dieser Obstsorte wissen solltest. Erfahre, warum Birnen eine gute Futterergänzung sind, wie du die Früchte am besten zubereitest und warum du besser nur kleine Mengen davon verfütterst.

Deshalb dürfen Hunde Birnen essen

Ob als kleiner Snack für zwischendurch, als willkommene Belohnung oder für eine Extraportion Vitamine: Birnen sind eine hervorragende Futterergänzung beim Barfen für Hunde. Dürfen Hunde also Birnen essen? Ja, das dürfen und sollen sie sogar – vorausgesetzt, es handelt sich um kleine Mengen.

Warum es gut ist, wenn Hunde Birnen essen? Ganz einfach: Birnen haben die folgenden Vorteile:

✓ Vitamine: Birnen sind reich an Vitamin A, C und K. Vitamin A ist gut für Fell und Haut, Vitamin C stärkt das Immunsystem und Vitamin K ist essenziell für einen funktionierenden Stoffwechsel.

✓ Mineralstoffe: Die süß-saftigen Früchte enthalten Kalium und Kalzium. Während Kalium wichtig für z. B. die Muskeln ist, sorgt Kalzium für gesunde Knochen.

✓ Ballaststoffe: Birnen zeichnen sich durch einen sehr hohen Ballaststoffgehalt aus, sodass sie die tierische Verdauung ankurbeln.

✓ Wassergehalt: Das Obst enthält sehr viel Wasser, sodass es ein willkommener Snack an heißen Sommertagen ist.

✓ Süßer Geschmack: Birnen sind nicht nur gesund, sondern punkten auch mit ihrem süßen Geschmack, der bei Hunden normalerweise sehr gut ankommt.

✓ Niedriger glykämischer Index: Aufgrund ihrer geringen glykämischen Last haben Birnen nur einen geringen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel des Hundes. Nach dem Verzehr von Birnen steigt der Blutzucker also nur wenig an.

Hund liegt neben einem Teller mit Birnen darauf
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Birne & Hund: So dürfen Hunde Birnen essen

Hund und Birne? Passt das überhaupt zusammen? Ja, du kannst Birnen bedenkenlos an deinen vierbeinigen Freund verfüttern. Allerdings gibt es ein paar wichtige Punkte, die du bei der Fütterung beachten solltest. Welche das sind, verraten wir dir jetzt.

Wie sollten Birnen für Hunde zubereitet werden?

Wie dürfen Hunde Birnen fressen? Zunächst solltest du sicherstellen, dass die Früchte reif, d. h. weich genug sind. Denn unreife, verfaulte oder gar verschimmelte Früchte können zu Magenverstimmungen führen.

Gehe dann wie folgt vor:

  • Wasche die Birne, um mögliche Chemikalien von der Schale zu entfernen.
  • Entferne das Kerngehäuse und den Stiel.
  • Schneide das Obst in mundgerechte Stücke oder püriere es.
Beachte:

Verzichte auf Dosenbirnen, denn sie enthalten jede Menge Zucker. Dieser hohe Zuckergehalt kann Magen-Darm-Probleme verursachen und zu einer Gewichtszunahme führen. Füttere deinen Hund deshalb ausschließlich mit frischen Birnen!

Dürfen Hunde Birnen mit Schale essen?

Ja, Hunde dürfen Birnen mit Schale essen. Denn die Schale steckt voller wertvoller Ballaststoffe, die die tierische Verdauung in Schwung bringen. Bei Welpen ist es dagegen sinnvoller, die Schale zu entfernen und nur das Fruchtfleisch zu verfüttern.

Der Grund: Welpen haben ein empfindlicheres Verdauungssystem als ausgewachsene Hunde. Die Schale kann deshalb für junge Hunde schwerer verdaulich sein und zu Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall führen.

Warum dürfen Hunde keine Birnen mit Kernen fressen?

Bevor du deine Fellnase mit Birnen verwöhnst, solltest du die Frucht sorgfältig von ihren Kernen befreien. Denn Birnenkerne enthalten toxische Blausäure, die in großen Mengen lebensgefährlich ist. Der Stiel ist übrigens ebenfalls ein Problem, denn dieser kann im Hals des Hundes stecken bleiben. Zusätzlich zu den Kernen solltest du daher auch den Stiel der Birne entfernen.

Aber:

Wenn dein Hund versehentlich einen Birnenkern verschluckt hat, ist das noch kein Grund zur Sorge. Birnenkerne sind erst dann lebensgefährlich, wenn sie in größeren Mengen verzehrt werden. Denn hier gilt: Die Dosis macht das Gift!

Wie viel Birne darf ein Hund essen?

Dürfen Hunde Birnen essen? Ja, aber nur in kleinen Mengen. Denn bei übermäßigem Verzehr kann das Obst Magenbeschwerden und Durchfall verursachen. Der Grund: die Kombination aus hohem Zucker- und Ballaststoffgehalt.

Die Menge an Birnen, die ein Hund tatsächlich fressen darf, ist von verschiedenen Faktoren abhängig, einschließlich seiner Größe, seines Gewichts und seines allgemeinen Gesundheitszustands. Als Faustregel gilt hier: Birnen sollten nicht mehr als 10 % der täglichen Kalorienaufnahme des Hundes ausmachen.

Beachte:

Bevor du deinen Hund regelmäßig mit Birnen fütterst, solltest du sicherstellen, dass er diese überhaupt verträgt. Beginne mit möglichst kleinen Mengen und warte seine Reaktion ab. Manche Hunde reagieren auf neue Lebensmittel empfindlicher als andere – sie können davon z. B. Durchfall bekommen.

Dürfen Hunde Birnen essen? Ja!

Wenn du deinen Vierbeiner mit einer superleckeren Extraportion an Vitaminen versorgen möchtest, sind Birnen genau die richtige Wahl. Sie stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe und punkten mit ihrem süßen Geschmack. Aber Vorsicht: Alles mit Maß und Ziel! Ansonsten könnte dein Hund Magen-Darm-Beschwerden bekommen. Also: Dürfen Hunde Birnen essen? Ja, aber nur in kleinen Mengen!

Welche Obstsorten sonst noch für Hunde geeignet bzw. nicht geeignet sind, erfährst du in dieser Übersicht: Welches Obst dürfen Hunde essen?

Bilder: © Rasulov – stock.adobe.com; © chendongshan – stock.adobe.com

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