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Dürfen Hunde Rote Beete essen?
Sina Ackermann
Sina Ackermann · Gemüse · zuletzt aktualisiert: 29.09.2023

Dürfen Hunde Rote Beete essen?

Ja, Hunde dürfen Rote Beete essen. Das tiefrote Wurzelgemüse ist nicht nur für uns Menschen gesund, sondern auch für unsere vierbeinigen Lieblinge. Allerdings sollte die Rote Beete nur in Maßen verfüttert werden, weil sie Oxalsäure enthält, die in größeren Mengen für Hunde giftig ist. In kleinen Portionen ist diese Gemüsesorte allerdings eine hervorragende Barf-Futterergänzung.

Dieser Text ist Teil des Hundeernährungs-Ratgebers von Futter-Fundgrube. Mehr Wissen rund um die Nahrung für Hunde findest du in unseren weiteren Ratgebern. Für Produkte besuche unseren Barf-Shop.

Möchtest du deine Fellnase mit Roter Beete füttern? Dann bist du hier genau richtig! Denn in diesem Ratgeber verraten wir dir alles, was du über die Fütterung der Knollen wissen solltest. Du erfährst, …

  • … warum Rote Bete für den Hund gesund ist,
  • … worauf du bei der Fütterung der Roten Rüben achten solltest,
  • … warum das Wurzelgemüse in großen Mengen giftig ist und
  • … was bei einer möglichen Vergiftung zu tun ist.

Darum dürfen Hunde Rote Beete essen

Neben Fleisch gehört natürlich auch Gemüse auf den Barf-Speiseplan, um eine möglichst ausgewogene Hundeernährung sicherzustellen. Aber dürfen Hunde Rote Beete essen? Wie wir dir bereits verraten haben, kannst du das knallig rote Wurzelgemüse getrost verfüttern. Es ist eine besonders gute Wahl, weil es …

✓ … reich an Vitamin C ist und deshalb das Immunsystem der Vierbeiner unterstützt.

✓ … voller Ballaststoffe steckt, die die Verdauung ordentlich ankurbeln.

✓ … einen hohen Eisenanteil besitzt, sodass die Durchblutung gefördert wird.

✓ … zu 90 % aus Wasser besteht und somit besonders kalorienarm ist.

✓ … sich durch einen hohen Gehalt an B-Vitaminen auszeichnet, die das Nervensystem stärken.

✓ … reich an Zuckern und Kohlenhydraten ist, die Hunde mit viel Energie versorgen.

✓ … über eine antioxidative Wirkung verfügt und somit freie Radikale im Körper neutralisiert.

Hund knabbert an einer Rote-Bete-Knolle
Rote-Bete-Pulver

Unser fein gemahlenes Rote-Bete-Pulver ist eine gesunde Barf-Futterergänzung. Dank der praktischen Pulverform sparst du dir das Zerkleinern der Powerknolle und kannst deinen Hund direkt damit verwöhnen.

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Rote Beete für Hunde: Tipps für die Fütterung

Also: Dürfen Hunde Rote Beete essen? Ja, das dürfen (und sollen) sie! Wenn du das tiefrote Wurzelgemüse an deinen vierbeinigen Freund verfüttern möchtest, solltest du allerdings ein paar wichtige Punkte beachten. Welche das sind, verraten wir dir im nachfolgenden Teil dieses Ratgebers.

Dürfen Hunde Rote Beete roh essen?

Rote Beete und Hund? Passt das denn überhaupt zusammen? Wir finden, dass das ganz wunderbar passt! Und der große Vorteil: Du musst die Powerknolle nicht zwingend kochen, bevor du sie in den Futternapf deines vierbeinigen Freundes gibst. Du kannst sie also getrost in rohem Zustand verfüttern. Ob du sie nun also roh oder gekocht verfüttert, bleibt dir selbst überlassen.

Zerkleinerte Rote Beete für den Hund

Beachte, dass du das Wurzelgemüse nicht nur schälst, sondern auch in mundgerechte Stücke zerkleinern solltest, bevor du es an deinen Hund verfütterst. Ansonsten besteht nämlich die Gefahr, dass sich die Vierbeiner an den Roten Rüben verschlucken oder im schlimmsten Fall sogar daran ersticken.

Als Faustregel gilt deshalb: Je kleiner du das Gemüse servierst, desto besser kann es verdaut und die darin enthaltenen Inhaltsstoffe aufgenommen werden. Um die Rote Beete so gut wie möglich zu zerkleinern, kannst du sie entweder in kleine Würfel schneiden, pürieren oder raspeln.

Tipp:

Wenn du dir die Vorbereitungszeit ersparen möchtest, aber deinen Vierbeiner trotzdem mit Roter Beete verwöhnen möchtest, kannst du dich alternativ auch für Rote Bete-Chips oder getrocknetes Rote Bete-Granulat entscheiden.

Am besten für den Hund: Rote Beete in Bio-Qualität

Im Gegensatz zu anderen Gemüsesorten, wie Spargel oder Kürbis, ist die Rote Beete das ganze Jahr über erhältlich. Achte beim Kauf am besten auf Bio-Qualität – so kannst du dir sicher sein, dass die kugelrunden bis länglichen Knollen keinerlei Schadstoffe enthalten. Wenn du möchtest, kannst du die Knollen deshalb auch mit Schale an deinen Hund verfüttern – in der Schale stecken ohnehin die meisten Nährstoffe.

Von Roter Beete aus dem Glas solltest du hingegen besser die Finger lassen. Denn üblicherweise werden dem Gemüse hier eine ganze Reihe von Konservierungsstoffen hinzugefügt, die für Hunde alles andere als gesund sind.

Rezept-Tipp:

Rote Beete harmoniert perfekt mit Rindfleisch. Wie wäre es deshalb mit diesem einfachen Barf-Rezept für deinen Hund?

Zutaten:

  • 200 g rohe Rote Beete
  • 100 g mageres Rindfleisch
  • 1 TL Leinöl
  • 1 TL gehackte Petersilie

Zubereitung:

  • Rote Beete schälen und in kleine Würfel schneiden.
  • Rote Beete in Wasser (ohne Gewürze) kochen, bis sie weich ist.
  • Mageres Rindfleisch in der Zwischenzeit (ohne Öl) durchbraten.
  • Die Rote Beete gemeinsam mit dem Rindfleisch und dem Leinöl sorgfältig pürieren.
  • Mischung abkühlen lassen und mit gehackter Petersilie garnieren.

Rote Beete im Hundefutter: nur in kleinen Mengen

Eines steht fest: Rote Beete ist für Hunde gesund – allerdings nur in Maßen. Denn das Gemüse enthält Oxalsäure, die in größeren Mengen für die Vierbeiner schädlich ist. Diese häufigen Symptome können sich bei Hunden bemerkbar machen:

  • Blähungen
  • Durchfall
  • Begünstigung von Nieren- und Blasensteinen

Bei Blähungen und Durchfall gibst du deinem vierbeinigen Freund am besten Schonkost, womit sich die Beschwerden normalerweise nach ein paar Tagen bessern sollten. Bei Verdacht auf Nieren- oder Blasensteine (erkennbar durch z. B. häufigen Harndrang und Schwierigkeiten beim Wasserlassen) solltest du hingegen einen Tierarzt aufsuchen.

Dürfen Hunde Rote Beete essen? Ja!

Rote Beete sollte auf keinem Barf-Speiseplan fehlen. Schließlich enthält die Powerknolle zahlreiche wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, die der Hundegesundheit zugutekommen. Also: Dürfen Hunde Rote Beete essen? Ja, das dürfen sie! Und wenn du dich an unsere Tipps für die Fütterung der Roten Rüben hältst, kannst du nichts falsch machen!

Bilder: © alexei_tm – stock.adobe.com; © Yulia Panova – stock.adobe.com

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